Themenseite zum Heiligen Jahr gestartet:Informationen aus Deutschland und Rom unter www.heiligesjahr2025.de
Das Jahr 2025 ist für die katholische Kirche ein Heiliges Jahr, für das Papst Franziskus das Motto „Pilger der Hoffnung“ verkündet hat. Ein solches sogenanntes ordentliches Heiliges Jahr (oder auch „Jubeljahr“) findet alle 25 Jahre statt. Aus aller Welt werden Katholikinnen und Katholiken nach Rom pilgern, die Stadt rechnet mit rund 45 Millionen Besuchern. Ab heute (11. März 2024) informiert die Deutsche Bischofskonferenz auf einer eigenen Internetseite unter www.heiligesjahr2025.de über das Heilige Jahr – unter anderem mit Gebetsanregungen, Informationen zur Wallfahrt nach Rom und einem Glossar sowie Hinweisen zum Logo des Heiligen Jahres und weiteren Hintergründen.
Weihbischof Rolf Lohmann (Münster), Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für das Heilige Jahr 2025, koordiniert auf bundesweiter Ebene die inhaltlichen und organisatorischen Fragen, die mit dem Heiligen Jahr verbunden sind. In einem Brief an die katholischen Kirchengemeinden in Deutschland schreibt er: „Papst Franziskus wählte das Leitwort ‚Pilger der Hoffnung‘ aber nicht nur, weil Pilgern im Trend ist. Das Pilgern kennzeichnet die Kirche selbst. Sie ist ihrem Wesen nach eine pilgernde Kirche, die nicht statisch und vollkommen, sondern unterwegs ist zu ihrem Ziel, in Christus vollkommen erneuert zu werden.“ Derzeit befinde sich die Kirche auf „einem weltweiten, sich über mehrere Jahre erstreckenden synodalen Weg, auf dem Papst Franziskus die Kirche zu verschiedenen Punkten befragt. Bewusst möchte er die Stimmen aus den vielen Ortskirchen hören. Synode bedeutet nichts anderes als ‚gemeinsamer Weg‘, gemeinsam auf dem Weg zu sein. So erlebt sich das pilgernde Volk Gottes in der Vielzahl der Ortskirchen als Zeitgenosse der jeweiligen Menschen. In genau dieser Haltung gehen wir auch in Deutschland den Synodalen Weg miteinander. Es gilt, mit dem ganzen Volk Gottes und im Hören auf alle Menschen guten Willens nach Wegen zu suchen, vom Grund unserer Hoffnung zu sprechen. In diesem Prozess ist weltweit und in Deutschland viel Neues entdeckt worden. Ich sehe im Zugehen auf das Heilige Jahr die große Chance, dass wir alle gemeinsam die Anliegen der weltweiten Synode und des Synodalen Weges betend nach Rom tragen.“
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Quelle: Deutsche Bischofskonferenz